Yoga und Krebs

Aktuelle Kurse

Dienstags 05.09.2023 bis 26.09.202310:00 – 11:00 Uhr05.09. / 12.09. / 19.09. / 26.09. € 60,-

Wissenschaftliche Studien belegen, dass Yoga als begleitendes Verfahren in der Krebstherapie sehr Wirksamkeit ist. Die Yogapraxis darf Nebenwirkungen von Krebstherapien  lindern und das eigene Ich befähigen, selbst ins Handeln zu kommen und aktiv zum eigenen Genesungsprozess beizutragen.
Besonders hilfreich ist Yoga bei der Linderung von Fatigue-Sydrom, Lymphödemen, Ängsten, Depressionssymptomen und Schmerzen. Außerdem vermindert Yoga das Stressempfinden, verhilft zu mehr Vitalität und einem besseren Schlaf.

Menschen mit oder nach einer Krebserkrankung können Yoga praktizieren. Ein Leitsatz in der Yogaphilosophie beschreibt ganz wunderbar, welchen Nutzen Yoga für dich persönlich haben darf: „Nicht der Mensch passt sich dem Yoga an, sondern Yoga dem einzelnen Menschen.“

Du befindest dich gerade in einer einschneidenden gesundheitlichen Lebenskrise. Deine innere Welt geriet ins wanken, körperliche Beschwerden hindern dich, deinen  Alltag so zu bewältigen, wie du es gewohnt bist. Deine Gefühls- und Gedankenwelt wirbelt durcheinander.

Mit Yoga kann es gelingen, ein gesundes Gleichgewicht zwischen Anstrengung und Entspannung herzustellen, das Gedankenkarussell zu beruhigen, Willenskraft und Konzentrationsfähigkeit zu fördern und schwierige Lebenssituationen bessern anzunehmen.

Yoga darf dir Klarheit, Stabilität und das notwendige Vertrauen schenken. Der Moment auf deiner Matte, Atemzug um Atemzug ermöglicht dir, dich dem gegenwärtigen Augenblick hinzugeben, deinen Herzschlag, deinen Körper und deine Seele zu spüren.

Warum biete ich Yoga bei Krebs an?

Vielleicht ist deine momentane Situation nicht mit meiner damaligen zu vergleichen aber ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn plötzlich nichts mehr so ist wie zuvor. Ich selbst habe in einer schwierigen Lebensphase Yoga kennenlernen dürfen. Damals bekam ich keinen Zugang zu mir, weil ich viel zu sehr im Außen lebte. Durch Yoga fand ich wieder zu mir. Dabei half mir das Üben der Asanas (Körperübungen), die bewußte Atembeobachtung sowie die Yogaphilosophie. Yoga half mir, meine Situation anzunehmen und so oft es mir möglich war, mich mir zu widmen. Dadurch erlangte ich wieder eine Balance zwischen Körper, Geist und Seele, was dazu führte, dass ich mich wieder mehr wahrnahm.

B.K.S. Iyengar beschreibt es treffend: „Man kann den wert von Yoga nicht beschreiben, man muss ihn erfahren.“

Yoga und Krebs
Zertifizierte Trainerin
www.yoga-und-krebs.de